Jucker Tischlampe, Germany 1924
INFOS ZUR QUALITÄT
Tischlampe verchromt mit Glasfuss. Opalglasschirm / 100W Made in Italy.
INFOS ZUM PRODUKT
Die Jucker Leuchte entstand 1924 - zusammen mit der sehr ähnlichen "Wagenfeld-Lampe" - im Züge einer gemeinsamen Entwurfsarbeit mit seinem Mitgesellen Wilhelm Wagenfeld in den Weimarer Bauhauswerkstätten unter der Leitung vom Lehrer Laszlo Moholy-Nagy. Das Maximum ein Einfachheit und Ökonomie der Materialen zeichnen dieses Kultobjekt aus. Die funktionellen Teile der Lampe sind sichtbar, der milchige Schirm wiederum wurde damals als industrielle Beleuchtung eingesetzt, um das Licht besser zu verteilen.
INFOS ZUM DESIGNER
Karl Jacob Jucker
Karl Jacob Jucker wurde 1902 in Zürich geboren. 1922 schloss er eine Silberschmiedlehre an der Kunstgewerbeschule in Zürich ab. Am Bauhaus nahm er von 1922 bis 1923 teil: zunächst in einem Vorkurs bei Muche und anschließend in einer Ausbildung in der Metallwerkstatt. Später arbeitete er als Designer für eine Schweizer Silberwarenfabrik sowie als Lehrer an einer Berufsschule. Er starb in 1997 in Schaffhausen.